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Ludwig Forum: Programm im September 2019

1. September 2019 - 30. September 2019

Ludwig Forum: Programm im September 2019

 

  1. Ausstellungen

AIS³ [aiskju:b]

Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth

Eine Ausstellung im Ludwig Forum Aachen

06.09. bis 10.11.2019

Eröffnung Do 05.09.2019, 19.00 Uhr

 

Wie bereichernd das Zusammentreffen von Kunst und Wissenschaft für unsere Wahrnehmung sein kann, zeigt [aiskju:b], eine begehbare Licht- und Klangskulptur von Tim Otto Roth, die er mit Unterstützung de Physikalischen Instituts der RWTH Aachen realisiert hat und die nun nach fulminanten Präsentationen in Berlin und München in Aachen zu erleben ist.

444 illuminierte Lautsprecher machen den Versuchsaufbau und die Funktionsweise des IceCube Neutrino Observatoriums, des am Südpol gelegenen, größten Teilchendetektors der Welt, sinnlich erfahrbar. Dabei ist [aiskju:b] weit mehr als die Darstellung einer naturwissenschaftlichen Laborsituation, nämlich eine neue interdisziplinäre Kunstpraktik: [aiskju:b] ist Kunstwerk und psychoakustisches Grundlagenexperiment zugleich. Es lässt den Raum selbst zum Klanggenerator werden, in dem sich die Besucher*innen frei bewegen können.

 

IceCube und AIS³ [aiskju:b]

Das IceCube Neutrino Observatorium, kurz IceCube, ist das größte Teleskop der Welt. Mit über 5000 Lichtdetektoren misst es am Südpol in der absoluten Dunkelheit des tiefen antarktischen Eises minimale Leuchterscheinungen. Diese Lichtblitze gehören zu den wenigen Indizien für die Existenz der sogenannten „Geisterteilchen“ – den schwach wechselwirkenden Neutrinos –, von denen Milliarden pro Sekunde nicht nur unbemerkt durch unseren Körper fliegen, sondern problemlos die ganze Erde durchdringen.

 

Jüngste Daten aus dem IceCube-Experiment bilden die Basis für das in Aachen gezeigte Klanglaboratorium. Die gemessenen Neutrino-Energien werden in [aiskju:b] proportional in Farben und Töne übersetzt, die je nach Position im Raum zu unterschiedlichen mikrotonalen Klangfarben verschmelzen. Damit dies möglich wird, verlangsamt Tim Otto Roth extrem die mit Lichtgeschwindigkeit sich fortpflanzenden Lichtblitze zu durch den Raum propagierenden Bewegungen. Es ist ein kompositorisches Spiel mit Zeit, bei dem im Wesentlichen durch die Wahl der Zeitfenster das Klangereignis geformt wird. Roth arbeitet aber nicht nur mit elaborierten Messdaten, sondern auch mit Livedaten, die nur mit geringer Verzögerung nach Aachen übertragen werden, sowie auch mit Rohdaten, bei denen das niederfrequente Rauschen der einzelnen Lichtdetektoren in ein oszillierendes Klangfeld tiefer interferierender Töne übersetzt wird.

 

AIS³ [aiskju:b]: Land Art und Klanglaboratorium

Der Ton-Raum, den Tim Otto Roth mit [aiskju:b] entwickelt hat, lässt sich als Land Art unter erweiterten kosmisch-akustischen Vorzeichen begreifen. Es ist hier den Besucher*innen möglich, in eine unsichtbare, kaum fassbare Natur einzutauchen. Das Einzigartige an [aiskju:b] sind die 444 kugelförmigen, im Raum verteilten Klangquellen, die ein ganz besonderes immersives und körperliches Erlebnis ermöglichen. Durch die gleichzeitige Übersetzung der Tonhöhen in farbiges Licht bekommen die Besucher*innen einen komplementären Zugang zum Klangerlebnis. Der Künstler und Komponist Tim Otto Roth erschafft so für die Besucher*innen eine Sphärenmusik des 21. Jahrhunderts.

 

Das wissenschaftliche Experiment und die Kooperation mit der RWTH Aachen

„Die Installation ist unbeschreiblich – einfach sensationell“, zeigt sich Prof. Dr. Christopher Wiebusch begeistert. „[aiskju:b] hat für mich die Daten, die ich schon so viele Jahre kenne, in einer anderen Form vor Augen geführt. Das hat mich erst einmal sprachlos gemacht.“ Prof. Wiebusch ist neben dem ehemaligen Sprecher der IceCube Kollaboration, Dr. Christian Spiering, einer der ‚Paten‘ und wichtigsten Unterstützer des Projekts. Ein Team aus Studierenden und Doktorand*innen des Physikalischen Instituts der RWTH hat Tim Otto Roth bei der Bearbeitung der Daten vom Südpol unterstützt und gemeinsam mit dem Künstler die Installation an der RWTH Aachen gebaut.

Begleitend zur Ausstellung werden Mitarbeiter*innen des III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University, und Kunstwissenschaftler*innen die Arbeit von Tim Otto Roth sowohl kunsthistorisch als auch vor dem Hintergrund der Neutrinoforschung in Führungen beleuchten. Ergänzt wird das Rahmenprogramm durch drei Vorträge von Robert Barry, Prof. Dr. Wolfgang Ullrich und Dr. Sybille Anderl, die verschiedene Perspektiven des Kunstwerkes und des dahinterliegenden Künstlerselbstverständnisses vorstellen werden.

 

Idee: Dr. Andreas Beitin

Kurator: Dr. Christian Haring

Kooperationspartner:
Prof. Dr. Christopher Wiebusch, III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University

 

 

Zur Ausstellung erscheint ein begleitendes Magazin, das kostenlos im Ludwig Forum Aachen erhältlich ist.

Natur betrachten
Werke aus der Sammlung Ludwig
06.09. bis auf weiteres.
Eröffnung Do 05.09.2019, 19.00 Uhr

Die Sammlungspräsentation zeigt ein sehr weitläufiges Spektrum von Natur, das als Sujet der Kunst immer wieder aufs Neue hinterfragt wird. Vor dem Hintergrund der Performance Art und Concept Art der 1960er Jahre, entstand mit Künstlern wie Robert Smithson, Hamish Fulton, Richard Long und Michael Heizer ein völlig neuer Gegenstandsbezug zwischen künstlerischem Werk und der Natur, die nun nicht mehr abgebildet wird, wie beispielsweise in der Landschaftsmalerei oder der Fotografie, sondern als gestaltete Natur das Kunstwerk konstituiert.

In zahlreichen dokumentarischen Arbeiten, die an der Schnittstelle zwischen Land Art, Performance Art und Concept Art zu verorten sind, wird Natur als ein zu erschließender Sehnsuchtsort thematisiert. Hierbei werden Motive aus der Romantik aufgegriffen, wie beim Aachener Künstlerduo Barbara und Michael Leisgen oder dem britischen Künstler Hamish Fulton, die vornehmlich die abgeschiedene Landschaft als Seelenlandschaft thematisieren.

Als Gegenpol zur figurativen Kunst, die schwerpunktmäßig in der Ausstellung behandelt wird, beschäftigen sich abstrakte Arbeiten von Gerhard Richter, Lee Lozano, Klaus Rinke, Robert Morris und Ron Cooper mit natürlichen Phänomenen, die spielerisch und konkret mit wissenschaftlicher mathematischer Präzision Natur verhandeln, oder entfernte kosmische Welten, die in den Werken von Nancy Graves thematisiert werden.

Kuratiert von Christian Haring.

 

Louisa Clement
Remote Control
27.09.2019 bis 26.01.2020
Eröffnung Do 26.09.2019, 19.00 Uhr

Was macht einen Menschen im digitalen Zeitalter aus? Die Optimierung und Manipulation des Körpers durch technische und medizinische Eingriffe wirft Fragen auf nach der menschlichen Identität, denen Louisa Clement in ihrer künstlerischen Arbeit nachgeht. Ihre Fotografien, Videos, Installationen, Skulpturen und Virtual-Reality-Arbeiten reflektieren unsere Alltagswirklichkeit auf verführerische und gleichzeitig abgründige Weise. Im Zentrum steht meist der Körper selbst – fragmentiert, anonymisiert und verfremdet wird dieser zum Sinnbild des „neuen Menschen“ in einer digitalisierten Lebenswelt. Clements Arbeiten bewegen sich im spannungsreichen Wechselspiel zwischen Virtualität und Realität, Absenz und Präsenz.

Louisa Clement (*1987 in Bonn) schloss 2015 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin bei Andreas Gursky ab und kann bereits auf zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in renommierten Museen, Galerien und Ausstellungshäusern zurückblicken. Die vom Sprengel Museum Hannover in Kooperation mit dem Ludwig Forum Aachen konzipierte Präsentation ist mit rund 140 Arbeiten ihre erste museale Überblicksausstellung.

Im Hatje Cantz Verlag ist begleitend zur Ausstellung eine umfangreiche Publikation erschienen. Diese beleuchtet die verschiedenen Facetten der Arbeiten von Louisa Clement sowie die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Diskurse.
Dt./Engl., 160 Seiten, ISBN 978-3-7757-4531-4, Museumspreis 25 €.

Kuratiert von Andreas Beitin und Esther Boehle.

Ein gemeinsames Ausstellungs- und Publikationsprojekt mit dem Sprengel Museum Hannover

 

Highlights der Sammlung
Bis auf weiteres

Begeistert von der neuen zeitgenössischen Kunst, die die selbstbewusste Aufbruchsstimmung und das unkonventionelle Lebensgefühl der Generation ihrer Zeit spiegelte, begann das Sammlerpaar Peter und Irene Ludwig Ende der 1960er-Jahre leidenschaftlich und im großen Stil junge Kunst aus Europa und Nordamerika zu sammeln.

Es war eine Zeit der Superlative: mit Mondlandung, sexueller Befreiung und Selbstverwirklichung schien alles möglich; Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein machten die Welt des Konsums, der Massenmedien und der profanen Statussymbole des „American Way of Life“ zum Gegenstand ihrer Kunst und erfanden damit die Pop Art. Zeitgleich fand auch der Fotorealismus seine Inspiration im Alltagsleben, in spiegelnden Schaufenstern, grellbunten Neonreklamen, Schnellrestaurants oder schrottreifen Autos – nach fotografischen Vorlagen akribisch gemalt von Ralph Goings, Don Eddy oder John Salt, die zu seinen bedeutendsten Vertretern zählen. Frappierend lebensechte Figuren aus Kunststoff schufen die Bildhauer Allen Jones und Duane Hanson, der 1969 mit seinen „Bowery Derelicts“ (Bowery Bums) die Schattenseiten der Konsumwelt anprangerte. Ein nüchtern lakonischer Blick spricht aus Andy Warhols New-York-Fotografien, während Jean-Michel Basquiat in „Blue Gyp Stock“ (1983) auf drastische Weise den allgegenwärtigen Rassismus in den USA beschreibt. Seine unverwechselbare Bildsprache machte ihn zum Vorbild von Graffitikünstler*innen wie Lady Pink und Lee Quiñones, die zu den bedeutendsten Vertreter*innen der Sprayerszene in New York gehören.

Mit der Pop Art setzte sich international ein Stil durch, der mit den Markenzeichen von Werbung, Politik und Wirtschaft und der Bildsprache der Comics ein universell verständliches Bildvokabular lieferte. Entsprechend formierten sich bereits ab den 1960er-Jahren eigene Auslegungen in Europa. Die Werke des Italieners Domenico Gnoli, des Franzosen Jacques Monory, des Isländers Erró oder des Deutschen Dietmar Ullrich beweisen dies eindrucksvoll.

Eine weitere Spielart der Pop Art, die Soz Art, entwickelte sich in den 1980er-Jahren in der Sowjetunion und den sozialistischen Bruderstaaten. Ihre Bildsprache, die die Erscheinungsformen sozialistischer Staatspropaganda aufgriff, nutzten Künstler*innen wie der Russe Sergej Mironenko, der Chinese Wang Guang Yi oder der Kubaner Tonel, um humorvolle und doch beißende Kritik an ihren Regimen zu äußern.

 

Even Better than a real thing
Das Objekt in der frühen Videokunst
Bis auf weiteres 

Befruchtet durch die geographische Nähe zu den Niederlanden und Belgien sowie zu Düsseldorf und Köln öffnete sich die 1970 in Aachen gegründete „Neue Galerie“, die Vorgänger-Institution des Ludwig Forum für Internationale Kunst, von Beginn an der noch recht jungen Videokunst. Unter der Leitung von Wolfgang Becker wurden bis weit in die 1980er Jahre Videoarbeiten für die städtische Sammlung erworben und ausgestellt. Das Videoarchiv des Ludwig Forum für Internationale Kunst umfasst ca. 200 Videoarbeiten der 1960er bis 80er Jahre; viele davon sind substanziell für die Geschichte des künstlerischen Bewegtbildes.

Schon mit dem Beginn der Videokunst wurden unterschiedliche Objekte gesucht oder gefunden, um sie vor und mittels der Kamera zu beschreiben, zu untersuchen oder mit ihnen zu interagieren. Mal geht es hierbei um das Verhältnis zwischen Objekt und Subjekt, mal um das Verhältnis zwischen Kunst- und Gebrauchsgegenständen. So sagte John Baldessari über „Folding Hat“, eine Videoarbeit, die er 1970-71 für die inzwischen legendäre Videogalerie des Kölner Kameramanns und Galeristen Gerry Schum produzierte: „Ich dachte an Flüchtigkeit, Veränderbarkeit, Mode und daran, dass die Unterscheidung zwischen einem Gebrauchsgegenstand und einem Kunstobjekt eine Frage der Intention ist.“ In jedem Fall reizten viele Künstler*innen die technischen Möglichkeiten Objekte in ihrer Zeiträumlichkeit ermessen, festhalten, aber auch verändern und mit anderen Dingen und Gedanken verknüpfen zu können. So wurde von den Pionier*innen der Videokunst das videografische Readymade geboren. Die Präsentation zeigt Werke von John Baldessari, Klaus vom Bruch, Terry Fox und Jacques Louis Nyst.

 

 

  1. Veranstaltung

 

Do 05.09.2019, 19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

Freier Eintritt!

 

So 08.09.2019, 10.00 bis 17.00 Uhr

Tag des Offenen Denkmals

Freier Eintritt!

 

Do 12.09.2019, 18.00 Uhr

Space Is (Not Always) A Place

Lecture by Robert Barry

On Mars, the sweetest harmonies drift ubiquitously on the ether. In the Paris of the future, an “electrical symphony” chimes delightfully from all around. These images from the protoscience fiction of the nineteenth century anticipate and set the tone for a twentieth century in which the liberation of sound from the flatness of mono to the expansive multiplicity of surround sound diffusion systems would repeatedly appealed to the interplanetary, the futuristic, and the cosmic. This talk will explore musical spaces real and imagined.

 

Robert Barry is an English writer and composer based in London. He has written music for film, for contemporary dance, and for the club and his book The Music of the Future was published by Repeater in 2017.

 

Im Rahmen von AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth

Freier Eintritt

 

Do 26.09.2019, 19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung

„Louisa Clement. Remote Control“

Freier Eintritt

 

Sa 28.09.2019, 10.00 bis 18.00 Uhr

Aachener Kunstroute

Freier Eintritt!

15.00 Uhr Tandemführung

AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth

 

So 29.09.2019, 10.00 bis 18.00 Uhr

Aachener Kunstroute

Freier Eintritt!

 

12.00 und 14.00 Uhr Kurzführungen

15.00 bis 16.00 Uhr Kinderbetreuung

15.00 Uhr Themenführung „Louisa Clement. Remote Control“

16.00 Uhr Tandemführung „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

 

 

  1. Führungen

 

Sonntags 15.00 Uhr

Themenführung zu den Sonderausstellungen und zur Sammlung

Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 2 € zzgl. Museumseintritt.

 

Sonntags 15.00 bis16.00 Uhr

Kinderbetreuung mit Kreativprogramm in der Werkstatt.

Keine Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenfrei.

 

So 01.09.2019, 15.00 Uhr

„Highlights der Sammlung“ Themenführung

 

So 08.09.2019, 11.00 Uhr

„Hinter den Kulissen“

Führung durch das Depot mit Restauratorin Julia Rief

Maximal 12 Personen, mit Anmeldung bis zum 01.09.2019 an:

museumsdienst@mail.aachen.de

Eintritt frei im Rahmen des Tag des Offenen Denkmals

 

So 08.09.2019, 12.00 Uhr

„Architektur und Geschichte des Ludwig Forum Aachen“

Führung mit Karl-Heinz Jeiter

Eintritt frei im Rahmen des Tag des Offenen Denkmals

 

So 08.09.2019, 15.00 Uhr

„Highlights der Sammlung“, Themenführung

Eintritt frei im Rahmen des Tag des Offenen Denkmals

 

Do 12.09.2019, 18.00 Uhr

Tandemführungen „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

Eintritt frei

 

So 15.09.2019, 15.00 Uhr

„Natur betrachten. Werke aus der Sammlung Ludwig“ Themenführung

 

Do 19.09.2019, 18.00 Uhr

Tandemführungen „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

Eintritt frei

 

So 22.09.2019, 15.00 Uhr

„Natur betrachten. Werke aus der Sammlung Ludwig“ Themenführung

 

Sa 28.09.2019, 15.00 Uhr

Tandemführungen „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

Eintritt frei im Rahmen der Aachener Kunstroute

 

So 29.09.2019, 15.00 Uhr

„Louisa Clement. Remote Control“ Themenführung

Eintritt frei im Rahmen der Aachener Kunstroute

 

So 29.09.2019, 16.00 Uhr

Tandemführungen „AIS³ [aiskju:b] Ein Klanglaboratorium von Tim Otto Roth“

Eintritt frei im Rahmen der Aachener Kunstroute

 

 

  1. Workshops

 

Ab 05.09.2019, 18.00 bis 21.00 Uhr

Buchbinden

Künstlerinnenkurs mit Anna Raeck

Konstruktionen aus Papier können vielfältig sein – vom Buch über Kisten und Mappen hin zu Verpackungen und freien Formen ist alles möglich. Der Kurs verbindet das traditionelle Handwerk mit moderner Gestaltung und stellt dabei den Werkstoff Papier und seine besonderen haptischen Eigenschaften in den Mittelpunkt.

 

Kurs für Anfänger*innen und Fortgeschrittene

Über zehn Donnerstagabende

Do, 05.09., 12.09., 19.09., 26.09., 10.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11.2019, 18 bis 21 Uhr

Kursgebühr 160 € / ermäßigt 128 €, max. 10 Teilnehmer*innen

 

Anna Raeck geb. 1989 in Köln, 2011-2016 Studium an der FH Aachen, B.A. Kommunikationsdesign, 2016-2018 Ausbildung in der Buchbinderei Schaefer Köln, Gesellenbrief, seit 2018 Leiterin der Buchbindewerkstatt Tertia Aachen und freischaffend tätig als Buchbinderin/Gestalterin.

 

Sa 07.09.2019, 14.00 bis 16.00 Uhr

Familienbande

Großeltern-Enkel-Programm

Gemeinsam Zeit verbringen und kreativ sein. Erkunden Sie mit Ihren Enkelkindern das Ludwig Forum, um anschließend in der Werkstatt gemeinsam ein Kunstwerk zu erschaffen: Malen, Zeichnen, mit Ton oder anderen Materialien werken – ein unvergessliches Erlebnis.

 

Workshop für Großeltern und Kinder von 5 bis 10 Jahren mit Brigitte Laws

Kursgebühr Erwachsene 8 €, Kinder 4 €.

Mit Anmeldung: Tel +49 241 1807 115, museumsdienst@mail.aachen.de

 

So 08.09.2019, 12.00 bis 15.00 Uhr

Eine Welt aus Papier

Architekturwerkstatt für Familien mit Kindern und Jugendlichen

In einem Museum gibt es nicht nur spannende Ausstellungen, häufig ist auch ein Museumsgebäude besonders interessant gestaltet. Erfinde in unserer Architekturwerkstatt einen modernen Museumsbau und zwar nur aus Papier! Du glaubst nicht, dass das geht? Probiere in unserer Werkstatt aus, wie durch Schnitte, Knicke, Falze und Biegungen ganz einfach architektonische Räume entstehen. Hier wird jeder zum Architekt!

 

Im Rahmen des Tag des Offenen Denkmals

Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

 

Ab Mo 09.09.2019, 10.00 bis 12.15 Uhr

Akt: Zeichnung und Malerei

Künstlerinnenkurs mit Vera Sous

Zehn Termine, Einstieg jederzeit möglich.

Kursgebühr 90 € / ermäßigt 63 €, Zzgl. Modellkosten

 

Mo 09.09.2019, 18.30 bis 20.45 Uhr

Malereilabor

Künstlerinnenkurs mit Vera Sous

Zehn Termine, Einstieg jederzeit möglich.

Kursgebühr 90 € / ermäßigt 63 € 14.00-15.30 Uhr

 

Sa 28.09. 2019, 14.00 bis 15.30 Uhr

Comiciade-Workshop

Unter Anleitung erfahrener Comic-Zeichner*innen werden alle Aspekte des Comics erarbeitet. Vermittelt werden dabei die verschiedenen Zeichentechniken der Comics (Disney, Manga, Marvel…). Wer dies alles erfahren möchte, ist beim Comiciade- Workshop richtig.

 

Der Workshop ist kostenfrei, aufgrund der großen Nachfrage wird um Anmeldung

unter workshop@comiciade.de gebeten.

 

Eine Kooperation von Ludwig Forum Aachen und Comiciade

 

 

5.Service

 

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen

Tel.: +49 241 1807-104
Fax: +49 241 1807-101

info@ludwigforum.de

www.ludwigforum.de

 

Das Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen ist eine spartenübergreifende, zeitgenössische Kunstinstitution. Sie basiert auf der Sammlung von Peter und Irene Ludwig mit Schlüsselwerken der Pop Art, des Fotorealismus und der europäischen Kunst seit den1960er-Jahren bis heute. Sie ist Ausgangspunkt für ein attraktives und facettenreiches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm.

 

Öffnungszeiten

Di, Mi, Fr, Sa, So 10.00 – 17.00 Uhr, Do 10.00 – 20.00 Uhr,

an Feiertagen von 10.00 – 17.00 Uhr, montags geschlossen

 

Eintritt

 

Eintritt 6,00 € / ermäßigt 3,00 €

 

Gäste bis einschl. 21 Jahren haben freien Eintritt.

Donnerstags ist ZENTIS-Tag: Donnerstags kostenloser Eintritt für alle!

 

Six for Six-Karte: 14,00 € / erm. 10,00 €

berechtigt zum einmaligen Besuch der sechs städtischen Häuser (Centre Charlemagne, Couven Museum, Internationales Zeitungsmuseum, Suermondt-Ludwig Museum, Ludwig Forum und Rathaus) innerhalb von sechs Monaten.

 

Öffentliche Führungen

Eintritt zuzüglich 2,00 € für die Führung.

sonntags 12.00-13.00 Uhr und 15.00-16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)

 

Individuelle Führungen (D/E/F/NL)

Zu Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen bieten wir Führungen für alle Altersklassen an (ab 4 J.). Auf Wunsch kann die Führung mit praktischer Arbeit in der Werkstatt kombiniert werden.

Ab 40,00 € / Kitas und Schulklassen ab 20,00 €

Anmeldung erforderlich

 

Auskunft und Anmeldung museumspädagogische Angebote

Tel.: +49 241 1807-115 und museumsdienst@mail.aachen.de

 

Barrierefreiheit

Über den Parkplatz und Haupteingang erreichen Sie barrierefrei alle Ausstellungsräume, die Bibliothek und die Werkstatt. Weiterhin verfügt das Ludwig Forum über zwei Fahrstühle und ein WC für Menschen mit Behinderung. Auf Anfrage werden zu allen Ausstellungen Themenführungen in Gebärdensprache angeboten. Darüber hinaus begleiten erfahrene Museumspädagog*innen Menschen mit Handicap bei einem individuellen Workshop.

 

Verkehrsanbindung

Bus: Haltestellen Blücherplatz, Ludwig Forum: Linien ab Aachen Hbf 11, 21, 31

Mit dem PKW:
– Aus Richtung Düsseldorf/Köln/Lüttich ab Aachener Kreuz A544 bis Europaplatz;

folgen Sie ab dem Europaplatz der Beschilderung „Ludwig Forum“
– Aus Richtung Maastricht/Antwerpen A4 bis Abfahrt Würselen, Krefelder Straße in Richtung Zentrum, danach der Beschilderung „Ludwig Forum“ folgen.

 

Das Ludwig Forum verfügt direkt hinter dem Museum in der Lombardenstraße 4 über einen Besucherparkplatz; weitere Parkmöglichkeiten befinden sich am Blücherplatz.

 


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Details

Beginn:
1. September 2019
Ende:
30. September 2019
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